H-Moll ist eine Tonart, die in der Musiktheorie als eine Moll-Tonart bezeichnet wird. Sie wird durch das Vorzeichen von fünf Kreuzen angezeigt: Fis, cis, gis, dis und ais. Die Tonleiter von H-Moll besteht aus den Tönen H, Cis, D, E, Fis, Gis, A und H.
H-Moll wird oft als schwermütig oder düster beschrieben und wird häufig in klassischer Musik, aber auch in Jazz, Blues und Rockmusik verwendet. Es ist eine Tonart, die viele Möglichkeiten zur Variation und Modulation bietet, was sie für Komponisten interessant macht.
In der westlichen Musik ist H-Moll die relative Moll-Tonart zu D-Dur und wird oft als tonale Minderheit angesehen, da sie weniger gebräuchlich ist als andere Tonarten wie A-Moll oder E-Moll. Trotzdem gibt es viele berühmte Werke in H-Moll, wie zum Beispiel die Klaviersonate Nr. 8 von Ludwig van Beethoven oder das Präludium und Fuge Nr. 14 von Johann Sebastian Bach.
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