Was ist h moll?

h-Moll

h-Moll ist eine Tonart des musikalischen Moll-Geschlechts. Sie basiert auf dem Grundton h und hat als Tonartvorzeichnung zwei Kreuze (#) (Fis, Cis).

Eigenschaften und Klangfarbe:

h-Moll wird oft als düster, leidenschaftlich und melancholisch beschrieben. Sie kann aber auch eine gewisse innere Stärke und Entschlossenheit vermitteln. Die Klangfarbe hängt stark vom jeweiligen Kontext und der Instrumentierung ab.

Verwandte Tonarten:

  • Paralleltonart: Die Paralleltonart von h-Moll ist D-Dur. (<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Parallele%20Tonart">Parallele Tonart</a>)
  • Varianttonart: Die Varianttonart von h-Moll ist h-Dur. (<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Variante%20Tonart">Variante Tonart</a>)

Bedeutende Werke in h-Moll:

Viele Komponisten haben Werke in h-Moll geschrieben. Bekannte Beispiele sind:

  • Johann Sebastian Bach: Messe in h-Moll (Teile)
  • Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 (Die Unvollendete) (Teile)
  • Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 (Pathétique) (Teile)
  • Frédéric Chopin: Scherzo Nr. 1 h-Moll, Op. 20
  • Antonín Dvořák: Cellokonzert h-Moll, Op. 104

Akkorde in h-Moll:

  • Tonika: h-Moll (h-d-fis)
  • Subdominante: e-Moll (e-g-h)
  • Dominante: Fis-Dur (fis-ais-cis) (wird oft als Fis-DurSeptakkord fis-ais-cis-e gespielt, um eine stärkere Auflösung zur Tonika zu erzeugen) (<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Dominante">Dominante</a>)

Verwendung in der Musiktheorie:

h-Moll dient oft als Beispiel zur Erklärung von Moll-Tonarten und deren spezifischen Merkmalen in der Musiktheorie. (<a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Musiktheorie">Musiktheorie</a>)